BA113 Wie man mit Sprache Politik macht
Beginn | , - , 00:00 - 00:00 Uhr (Teilnahme jederzeit möglich) |
Kursgebühr | Kostenlos |
Dauer | individuell |
Kursleitung |
Elisabeth Wehling
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Über diesen Workshop
Elisabeth Wehling beschäftigt sich seit über zehn Jahren damit, die Sprache von Journalisten und Politikern daraufhin zu untersuchen, welche Meinung sie im Kopf der Leser, Zuschauer, Bürger entstehen läßt. Menschen denken und sprechen in Frames, jeden Tag, hundertfach. Es sind Frames, also kognitive Deutungsrahmen, die Fakten einen Sinn geben, sie einordnen und bewerten. Sprachliche Frames im öffentlichen Diskurs, wie Steuerlast, Arbeitgeber oder Klimawandel, prägen unser Denken, oftmals, ohne dass wir es merken. Im Workshop werden zentrale Erkenntnisse der Kognitionsforschung zum Framing behandelt — und die Implikationen für den journalistischen Beruf. Sie wird befragt von Friedrich Küppersbusch.
Jedes Kapitel des Workshops bietet
ein Tutorial
Aufgaben für die Teilnehmer
eine Zusammenfassung des Kapitels mit ergänzenden Materialien als Download
ein Forum, in dem die Teilnehmer sich über den Inhalt des Workshops austauschen können
Das erwartet Sie im Workshop
Einführung (07:24 min)
Kapitel 1: Wörter als Frames (09:25 min)
Kapitel 2: Wie Wörter im Hirn wirken (15:35 min)
Kapitel 3: Sprache als Perspektive (09:19 min)
Kapitel 4: Journalistischer Umgang mit Frames (12:21 min)
Kapitel 5: Wie formuliert man ohne Frames? (12:26 min)
Kapitel 6: Neusprech vs Framing (06:36 min)
Kapitel 7: Gibt es neutrale Sprache? (08:06 min)
Kapitel 8: Wie wirkt Journalismus auf Sprache? (11:22 min)
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Termine
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